Die Veröffentlichtung von Facebooks Quartalszahlen sorgt stets für Aufruhr. Vergangene Woche legte Facebook aber nicht nur die Zahlen des vergangenen Quartals vor, sondern in diesem Zuge die Facebook Nutzerzahlen gleich mit. Ein Umsatz von 5.382 Mrd. $ beschert Facebook den zweithöchsten Umsatz in der Geschichte des Unternehmens. Auch ein Quartalsgewinn von 1.510 Mrd. $ ist rekordverdächtigt und belegt ebenfalls Platz zwei in den Rankings der Quartalgewinne. Dennoch konnte Facebook nicht nur finanzielle Zuwächse verzeichnen. Die Nutzerzahlen stiegen weiter an und der mobile Werbeumsatz erhöhte sich von 80% im Q4/2015 auf 82% des Werbeumsatzes im Q1/2016. Weiterlesen
Im Newsroom veröffentlicht Facebook neue Informationen über und rund um den News Feed und seinen Algorithmus. Vergangene Woche kündigte Facebook an, zukünftig die Verweildauer eines Nutzers auf einem Artikel als Gewichtungskriterium in den News Feed Algorithmus miteinzubeziehen. Obgleich die Lesezeit für Artikel bereits vor 10 Monaten als Kriterium hinzugefügt worden war, wird Facebook weitere Anpassungen vornehmen und an der Feinjustierung arbeiten. Weiterlesen
Facebook macht das Teilen von Inhalten auf seiner Plattform noch einfacher. Es handelt sich zwar nicht um das Update des Jahrhunderts, aber dennoch profitieren Nutzer zukünftig von den Neuerungen. Eine große Anzahl kleiner Verbesserungen verdeutlicht, wie detailversessen Facebook versucht, das Nutzererlebnis zu verbessern und gleichzeitig so einfach wie möglich zu halten. Weiterlesen
Die wohl weitverbreitetste Geste um Gefallen Ausdruck zu verleihen ist zweifelsohne der „Daumen hoch“. Auch Facebook verwendet dieses Symbol, um Nutzern die Möglichkeit zu bieten bei Beiträgen ein positives Feedback zu geben, ohne auf die Kommentarfunktion auszuweichen. Über Jahre hinweg forderte die Facebook Community die Einführung des „Daumen runter“, gewissermaßen ein „Dislike Button“. Einerseits verständlich, da lediglich Gefallen ausdrücken zu können in bestimmten Situationen unangebracht erscheint. Der Wunsch zu interagieren jedoch vorhanden ist. Andererseits wollte Mark Zuckerberg nicht, dass sein Portal dazu missbraucht wird, Personen und Seiten negativ zu bewerten und so auch Mobbing zu ermöglichen. Weiterlesen
60 Sekunden Videos stehen schon sehr bald allen Nutzern und Marken zur Verfügung. Weiterlesen
Facebook plant den Messenger zu einer digitalen Geldbörse aufzurüsten, folgt Google Wallet und Apple Pay bald Facebook Pay? Weiterlesen
Verabschiede dich von Instagrams chronologischem Feed, zukünftig bestimmt der Instagram Algorithmus das Nutzererlebnis. Weiterlesen
Letzte Woche haben wir darüber berichtet, dass Instant Articles allen Verlegern zur Verfügung stehen wird. Das Veröffentlichen von Artikeln wird durch das neue WordPress Instant Articles Plugin in Zukunft noch einfacher.
Von der Website auf Facebook – das Instant Articles Plugin
Momentan (Stand März 2016) basieren ungefähr 25% aller Websiten auf WordPress. Das neue Plugin, aktuell noch in der Betaphase, könnte Millionen Nutzern helfen, indem es den Prozess des Kreierens und Veröffentlichens der Instant Articles von WordPress-basierten Artikeln erleichtert. Der Content auf der Homepage wird durch das Plugin auf Mobiltelefongröße angepasst und „interactive tools“ erwecken den Artikel zum Leben.
Quelle: media.fb
Das Plugin erkennt beispielsweise das Bild und schneidet es auf die richtige Größe zu, sodass die Wiedergabe innerhalb des Artikels in der richtigen Auflösung wiedergegeben wird. Bei Berührung erstreckt sich das Bild über den ganzen Bildschirm und kann durch neigen des Handys noch weiter erkundet werden.
Mit der Veröffentlichung der Instant Articles im April wird auch das Plugin zum Download bereitstehen. Da es sich um Open Source handelt bitten die Entwickler die Community, sich an der Entwicklung durch Feedback zu beteiligen. Wir freuen uns auf das Testen und berichten weiter über Neuigkeiten!
In nur wenigen Monaten steht Instant Articles jedem Verleger zur Verfügung. Das Unternehmen kündigte an, das Feature am 12. April allen zugänglich zu machen. Facebook hat den Instant Articles sogar eine Website gewidmet, auf der deren Funktion und Hintergründe der Einführung genau erläutert werden.
Instant Articles noch in den Kinderschuhen
Vor neun Monaten erstmals von Facebook zur Verfügung gestellt erfreut sich das Feature in der Zwischenzeit großer Beliebtheit. Es ermöglicht Herausgebern interaktive Artikel direkt auf Facebook zu veröffentlichen und so Nutzern eine neue mediale Erfahrung mit kurzer Ladezeit anzubieten. Die Grundidee lag demnach darin die lange Ladezeit bei Wechsel auf eine Website zu verkürzen bzw. wegfallen zu lassen, indem die Artikel direkt in Facebook eingebunden sind. Zunächst hatten lediglich neun große Unternehmen Zugriff auf die Funktion, unter anderem BBC News, The New York Times und National Geographic.
Neue Zugangsmöglichkeiten für alle
Am 12. April wird diese Liste mit Nutzern, die seit dem Launch stetig wuchs, um jeden erweitert, der das Feature zukünftig nutzen möchte. Facebook begründete den Schritt damit, dass lange Ladezeiten ein echtes Problem für die Benutzerfreundlichkeit des Social Network auf Mobiltelefonen darstellen.
Doch nicht nur Nutzer, auch Herausgeber profitieren von den Instant Articles. Mittels direct-sold Ads können diese so 100 Prozent ihres Ertrags behalten und zusätzlich bietet sich ihnen die Möglichkeit Facebook oder Analytics von Drittparteien in der Artikelperformance anzeigen zu lassen.
Wird Facebook eine digitale Zeitung?
Ob Facebook sich in diese Richtung entwickelt und Herausgeber dazu übergehen ihre Artikel auf Facebook zu veröffentlichen wird sich mit der Zeit herausstellen. Diese jedoch, die das Feature nutzen, werden mehr Zeit auf Facebook verbringen und das Unternehmen selbst profitiert durch höhere Werbeeinnahmen. Einige Herausgeber äußerten Bedenken gegenüber dem neuen Tool, da sie fürchten, um Traffic generieren zu können, vollständig von Facebook abhängig zu werden. Es bleibt weiter spannend wie sich das Social Network weiterentwickelt.
Einem Bericht von TechCrunch zu Folge könnte der Messenger als neuer Werbekanal in nur wenigen Monaten zum Alltag gehören. TechCrunch gibt an, ein Dokument von Facebook erhalten zu haben, dass einigen Marketern zugesandt worden war und Informationen enthält, dass Werbetreibende im zweiten Quartal dieses Jahres die Möglichkeit haben sollen, Werbeanzeigen über den Messenger zu versenden. Weiterlesen
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